Feder und Tinte, das war einmal

In früheren Schultagen wurden Hausaufgaben auf mit Wachs beschichteten Holztafeln bearbeitet. Dabei wurde mit einem Griffel (Schreiber) geschrieben. Später wurden Schiefertafeln und Kreide gebraucht, wie im Internet unter Medienwerkstatt-Wissen zu lesen ist. Nicht selten wurde die Kreide auf den Schiefertafeln beim Transport im Schultornister, verwischt und die gelösten Hausaufgaben waren «verschwunden». Die Schüler mussten ihre Tafeln mit einem Schwämmchen sauber wischen.

Die reichen Schüler konnten mit Tinte und Feder ins Heft schreiben. Die Tinte wurde vom Lehrer in eine kleine Einbuchtung im Pult eingefüllt, damit die Schüler die Feder eintauchen konnten. Einmal pro Halbjahr wurde die Einbuchtung gewaschen und neu aufgefüllt. Tintenflecke auf dem Papier, an den Händen und Kleidern waren nicht selten. Heute gibt es den Tintenroller, der nicht schmiert. Der Stift ist wie ein Kugelschreiber aufgebaut, nur die Tinte ist anders. Wenn man die Farbe ausradiert, entsteht Wärme. Die Farbe wird dadurch unsichtbar, so kann die Fläche neu benutzt werden.

In der Schule schreiben wir auch am Computer. Der Vorteil gerade bei längeren Arbeiten ist, dass das Geschriebene abgespeichert und später angepasst werden kann. (Thuner Tagblatt)

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Quelle: Berner Zeitung

Ein Gedanke zu „Feder und Tinte, das war einmal“

  1. Ich mag mich noch gut an die Schultische erinnern, wo die Tinte vom Lehrer in eine kleine Einbuchtung im Pult eingefüllt wurde, damit die Schüler die Feder eintauchen konnten. Oft lief ich mit schwarzen Fingern herum 😉

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